Unterwegs durch Innsbruck

Eine Umfrage der IVB zum Mobilitätsverhalten bestätigt eine Veränderung und zeigt ein Plus bei der umweltschonenden Fortbewegung auf.

Die Coronapandemie hat seit 2020 viele Lebensbereiche, darunter auch die Art, wie wir uns bewegen, verändert. Inwieweit das auf den Alltag Einfluss nahm, zeigt eine im Auftrag der IVB von Juli 2021 bis zum Juni 2022 durchgeführte Mobilitätsstudie.

Die Ergebnisse:

  • Die Pkw-Nutzung nimmt ab. Waren es 2019 noch 26 Prozent, die täglich mit dem Auto fuhren, ging die Zahl auf 19 Prozent zurück. Rund ein Drittel der Befragten gaben zudem an, kein eigenes Fahrzeug zu besitzen.
  • Fahrradfahren liegt immer mehr im Trend. Der tägliche Gebrauch kletterte von 35 auf 39 Prozent.
  • Der Blick auf eine prozentuale Aufteilung nach Verkehrsmitteln, dem sogenannten Modal-Split-Modell, zeigt, dass sich insgesamt 73 Prozent der InnsbruckerInnen umweltbewusst, also mit Rad, Öffis oder zu Fuß, bewegen. Das ist ein Plus von sechs Prozent gegenüber 2019.
  • Im Vergleich zur Vorcoronazeit 2019 ging der Anteil von AutofahrerInnen von 33 auf 27 Prozent zurück. Auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sank von 20 auf 15 Prozent. Dafür stieg der Anteil von RadfahrerInnen und FußgängerInnen entsprechend.
  • Die öffentlichen Verkehrsmittel werden weniger genutzt. Rund ein Viertel der Befragten nutzen fast täglich die Öffis. 2019 waren das noch 31 Prozent.

Die Mobilitätstudie 2023 startet wieder. Einfach auf www.omnitrend.at/ivb registrieren, Fragen beantworten und mit etwas Glück wieder 5 x 1 KlimaTicket Innsbruck oder 3 x 1 Freizeitticket gewinnen.

GewinnerInnen der Mobilitätsstudie
Das Mitmachen hat sich gelohnt. Unter allen UmfrageteilnehmerInnen wurden fünf KlimaTickets Innsbruck und drei Freizeittickets verlost. IVB-Geschäftsführer Martin Baltes (3. v. r.) gratulierte den GewinnerInnen recht herzlich.
02.03.2023